Dort wurden am 16. Mai um 18.30 Uhr Ortszeit die Australian International Beer Awards verliehen. Mittendrin unter den Gewinnern: die Bierspezialitäten der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan.

Silber und Bronze standen am Ende für den Seriensieger Weihenstephaner Kristallweißbier bei den Australian International Beer Awards in der Bilanz. In der Kristall-Kategorie gab es übrigens keine Goldmedaille – weshalb die Silbermedaille umso höher einzuschätzen ist. Ein großartiger Erfolg, der von vier weiteren Medaillen abgerundet wurde: Silber für das Original Helle aus der Flasche sowie drei weitere Bronzemedaillen für das Kellerbier (Flasche), das Hefeweißbier Dunkel (Flasche) und den Weizenbock Vitus (Flasche) komplettieren das Edelmetall-Sextett. Wieder einmal überzeugten die Weihenstephaner Bierspezialitäten bei einem der prestigeträchtigsten Bierwettbewerbe der Welt – und Export-Chef Marcus Englet kann bei seiner anstehenden Australien-Reise Ende Mai gleich die Awards vor Ort abholen.

Prof. Dr. Josef Schrädler, Direktor der Brauerei, freute sich: „Wieder sechs Medaillen in Australien zu gewinnen, ist ein wunderbares Resultat.“ Gleichzeitig sieht er das Ergebnis allerdings auch als Ansporn: „Im kommenden Jahr holen wir uns wieder Gold – dafür werden wir alles geben.“ 

Technischer Leiter und Erster Braumeister Tobias Zollo freute sich: „Für das Kristallweißbier, das eigentlich eine Randsorte ist, geht die Erfolgstour weiter. Die Goldmedaille wäre das Zuckerl gewesen, aber da blasen wir im nächsten Jahr wieder zum Angriff.“ Man werde prüfen, wie man die Biere noch besser verschicken kann, damit die Qualität auf der langen Reise nach Down Under nicht leidet. So will man die Juroren im kommenden Jahr erneut von den Weihenstephaner Bieren überzeugen.